Die novellierte Kommunalrichtlinie 2022 - Neue Möglichkeiten für Ihren kommunalen Klimaschutz!

Ab dem 1. Januar 2022 greift die neue Kommunalrichtlinie. Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt damit im Rahmen ihrer Nationalen Klimaschutzinitiative kommunale Akteure Treibhausgasemissionen nachhaltig zu senken.


Gefördert wird weiterhin ein breites Spektrum an Maßnahmen und Themen: von Personal für die Erstellung und Umsetzung von Konzepten und Maßnahmen über Machbarkeitsstudien und Beratungsleistungen bis hin zu Investitionen in den Bereichen Energie, Mobilität, Abfall und Abwasser sowie Trinkwasserversorgung.

Mit der neuen Kommunalrichtlinie setzt das BMU vor allem auf mehr personelle Unterstützung für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Neben den bekannten Förderschwerpunkten Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle in Bildungseinrichtungen wird künftig auch Personal in drei weiteren Bereichen bezuschusst:

  • Fachpersonal, welches sich um die Einführung und Erweiterung eines kommunalen Energiemanagements kümmert;
  • Klimaschutzkoordinator*innen: Sie können beispielsweise auf Landkreisebene Klimaschutz in denjenigen Kommunen ermöglichen, für die aufgrund ihrer Größe kein eigenes Klimaschutzmanagement in Frage kommt;
  • Klimaschutzmanager*innen für die Umsetzung von thematischen Fokuskonzepten (Mobilität, Wärme, Abfall).

Auf der Homepage www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie können Sie die neue Förderrichtlinie, alle Förderquoten im Überblick sowie den Technischen Annex zur Förderrichtlinie einsehen. 

Übrigens: Zum 1. Januar 2022 ändert sich auch die Projektträgerschaft: Ansprechpartner für die Förderanträge ist dann nicht mehr wie bisher der Projektträger Jülich (PtJ), sondern die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH, kurz ZUG.

Sprechen Sie uns gerne an:

Bringen Sie den Klimaschutz in Ihrer Kommune gerne mit unserer Unterstützung voran. Im Rahmen der EKI helfen wir kommunalen Akteuren, Potentiale zu erkennen und Energiewende- und Klimaschutzmaßnahmen eigenständig umzusetzen. Neben fachlichen Impulsen und möglichen Vorgehensweisen liegt der Fokus auf Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten. Nehmen Sie dazu gerne unsere kostenfreie EKI-Initialberatung in Anspruch.

Bei Fragen hilft

Portrait von Fabian Aschenbach

Fabian Aschenbach

Projektleiter Energie- und Klimaschutzinitiative Schleswig-Holstein (EKI)
0431 9905 3645