Förderung und Finanzierung

Sie sind kommunaler Akteur und benötigen für Ihre Klimaschutz- und Energiewendevorhaben Informationen zu passenden Fördermitteln und Finanzierungsmöglichkeiten? Im Rahmen der EKI unterstützen wir Sie dabei kostenfrei und unabhängig, unter den zahlreichen Bundes- und Landesprogrammen die individuell optimal passenden Förderprogramme und Finanzierungsinstrumente für Ihr geplantes Vorhaben zu finden.

Neben den unten stehenden Auswahl zu Beratungs-, Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten stehen für kommunale Klimaschutz- und Energieeffizienzvorhaben zahlreiche weitere Programme zur Verfügung. Im Rahmen von EKI helfen wir Ihnen, die vielfältige Förderkulisse zu verstehen und unterstützten Sie individuell dabei, die Angebote optimal für Ihre Vorhaben zu nutzen. Dazu beziehen wir auch gerne das Know-How der weiteren IB.SH-Fachbereiche mit ein.


Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium Maßnahmen, mit denen Emissionen gemindert, Energie effizienter genutzt und erneuerbare Energien eingesetzt werden können.

Die Programme der NKI decken ein breites Spektrum an Maßnahmen ab – von der Entwicklung von Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Vorhaben.

Ein wesentlicher Baustein der NKI ist die sogenannte Kommunalrichtlinie. Im Rahmen dieses Programms können Gemeinden finanzielle Unterstützung für diverse Klimaschutzmaßnahmen erhalten.

Weiterführende Informationen finden Sie  hier.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein Förderangebot des Bundes für Sanierungs-, Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen an bzw. von Wohn- und Nichtwohngebäuden. Ob Heizungstausch, Maßnahmen an Gebäudehülle, Beleuchtungs- oder Lüftungstechnik oder Sanierung zu einem KfW-Effizienzhaus bzw. Neubau eines KfW-Effizienzhaushauses: Für viele Maßnahmen gibt es Fördermittel in Form von Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Gefördert werden Neubau und Sanierung zum Effizienzgebäude sowie einzelne energetische Maßnahmen.

Weiterführende Informationen finden Sie hier:

Für die Umstellung der Energieversorgung auf CO2-freie Technologien zur Erreichung der Klimaziele von Paris sind insbesondere hohe Investitionen in neue Wärmeversorgungssysteme erforderlich. Im Rahmen dieser Maßnahme können Vorhaben gefördert werden, die den Neubau und Ausbau von Wärmenetzen und den Einsatz Erneuerbarer Energien in Wärmenetzen berücksichtigen. Gefördert werden die notwendigen Investitionskosten für Erzeugungsanlagen, Wärme- und Kältenetze sowie Wärme- und Kältespeicher in einem entsprechenden Netz. Hierbei muss eine CO2-Einsparung gegenüber der vorherigen Wärme- oder Kälteversorgung erzielt werden.

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Landesprogramm Wirtschaft

 Landesprogramm Wirtschaft - nachhaltige Wärmeversorgung

 

Um die Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern an der Energiewende vor Ort zu stärken, stellt das Land Schleswig-Holstein das Sondervermögen Bürgerenergie.SH bereit. Die Mittel aus dem Sondervermögen sollen die ersten Schritte in der Planungs- und Startphase bei Bürgerenergieprojekten erleichtern und finanzielle Risiken senken.

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Auswahl an Fördermittelgebern

Das Bundesumweltministerium fördert und initiiert mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an kommunalen Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Projektträger ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Die ZUG ist eine bundeseigene Gesellschaft, die vom Bundesumweltministerium gegründet wurde.

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Für Gemeinden, Städte, Gemeindeverbände oder Landkreise hält die KfW ein breites Spektrum an Förderprodukten für die kommunale Infrastruktur bereit. Hierfür werden zinsgünstige Darlehen, Zuschussprogramme oder kombinierte Angebote vorgehalten. Gerne geben wir Ihnen einen Überblick und beraten Sie zu den einzelnen Förderprogrammen.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat eine Vielzahl an Förderprogrammen aus den Bereichen „Energie“ und „Wirtschafts- und Mittelstandsförderung“, die für Kommunen und kommunale Unternehmen geeignet sind. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Bundesförderung Effiziente Wärmenetze (BEW) oder die Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude sind Beispiele dafür. Gerne geben wir einen Überblick und beraten zu den einzelnen Förderprogrammen.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Klimawandel & Energie, Nachhaltige Daseinsvorsorge, Wachstum & Innovation und Bildung sind die vier Themenschwerpunkte für LEADER im Landesprogramm Ländlicher Raum in Schleswig-Holstein (LPLR) im Förderzeitraum 2014-2020. Mit Hilfe europäischer Fördermittel (ELER = Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums) setzen öffentliche und private Träger in den AktivRegionen Projekte in und für die ländlichen Räume um.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

In Schleswig-Holstein steht Ihnen das zentrale Förderinstitut des Landes, die IB.SH, bei allen Förder- und Finanzierungsfragen zur Seite. Die IB.SH unterstützt u.a. Kommunen und kommunalnahe Unternehmen bei öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen mit einer individuellen Beratung und berät bei der Entscheidungsfindung bei komplexen Projekten.

Im Rahmen unserer Initialberatung der EKI begleiten wir Sie u.a. bei Maßnahmen zum Thema Kommunaler Klimaschutz und bei kommunalen Energiewendevorhaben.

Wir zeigen Ihnen auf, welche Bundes- und Landesfinanzierungsprogramme Sie kombinieren können und welche entsprechenden Fördermöglichkeiten für Ihr Vorhaben in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehen.

Informationen dazu finden Sie hier.

Weiterführende Links und Downloads

  • Förderdatenbank des Bundes
    Die Förderdatenbank des Bundes gibt einen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union und unterstützt bei der systematischen Recherche nach geeigneten Fördermöglichkeiten.
    Weitere Informationen
  • Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums
    Weitere Informationen
  • Auswertung der Förderung im Rahmen der Kommunalrichtlinie für Schleswig-Holstein
    Auswertung zu den in Schleswig-Holstein in Anspruch genommenen Förderungen im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld im Rahmen der „Kommunalrichtlinie“ der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU.
    Die Auswertung gibt einen Überblick über die regionale und thematische Verteilung von Klimaschutz(teil-)konzepten in Schleswig-Holstein. 
    Weitere Informationen
  • Wohnquartiersentwicklung
    Die IB.SH Wohnquartiersentwickllung ist eine Förderberatung und Dienstleistung, die sich in erster Linie an Kommunen und Wohnungsunternehmen richtet.
     Weitere Informationen

Bei Fragen hilft

Portrait von Fabian Aschenbach

Fabian Aschenbach

Projektleiter Energie- und Klimaschutzinitiative Schleswig-Holstein (EKI)
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Portrait von Sven Gottwald

Sven Gottwald

Projektmanager (Klimaschutz-/Energiemanagement, Wärmeplanung, Wärmeversorgung)
0431 9905-2974
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Reinhard Schnell

Projektmanager (Bauen und Sanieren, Wärmeplanung, Wärmeversorgung)
0431 9905-3674

Wilm Feldt

Projektmanager (Klimaschutz-/Energiemanagement, Wärmeplanung, Wärmeversorgung)
0431 9905 3661